Wir sind eine Gruppe!

Zwei anregende und spannende Tage haben wir in Achberg  / Allgäu bei der Tagung 50+1 des Vereins INKA e.V. im Humboldt Haus erlebt. Und — wir sind jetzt einer mehr: Marcel ist spontan zu uns gestoßen und war gleich mitten drin dabei.

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Die Kuppel entsteht in Teamarbeit.

Gespräche unter der Kuppel

Doch von Anfang an: Fronleichnam oben im Allgäu! Zusammen mit Gerhard Schuster / Wien haben wir Holzbalken für Holzbalken im Team der neuen wachsenden Gruppe die Kuppel aufgebaut… ein Stecksystem, das aber nur dann funktioniert, wenn alle zusammenarbeiten. Nach zwei Stunden stand die Kuppel und wir haben dann in der Runde über „Wege in die Zukunft“ gesprochen. Und weil das für jedeN von uns, egal, welche Geschichte wir haben, das zentrale Thema ist, konnten wir unter der Kuppel viel beitragen und uns austauschen.

Mit dem Schwert gegen die Lasten des Alltags

Doch für uns der Höhepunkt: Unsere Performance am Freitag abend, die wir acht Gruppenmitglieder den ganzen Nachmittag miteinander vorbereitet haben. Ein Schwert, Kartons mit den Lasten, die uns drücken, Anonymous-Masken und zwei Protagonistinnen, die die Mauer um uns herum einstürzen lassen – wir haben beeindruckt und das Publikum zum Nachdenken und zur Diskussion gebracht… über die Aktion, über uns und darüber, wie Kunst und Kultur am Beispiel des Herrn Beuys zum Weckmittel, zum Aufrüttler, vielleicht sogar zur Medizin werden kann…

Johannes Stüttgen, Beuys-Schüler und –Mitstreiter sowie zentrale Figur im Kreis des Internationalen Kulturzentrums Achberg e.V., will mit uns weitermachen: im Herbst oder Winter treffen wir uns mit ihm in Darmstadt in der großen Beuys-Ausstellung. Darauf sind wir echt gespannt! 

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Johannes Stüttgen hat uns nach Darmstadt eingeladen!
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